Amaryllis

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Wissenswertes zum Thema: Amaryllis

Die Amaryllis wird oft mit dem Ritterstern (Hippeastrum) gleichgesetzt. Eigentlich handelt es sich dabei jedoch um zwei verschiedene Arten von Amaryllisgewächsen. Der Ritterstern stammt von etwa zehn Arten ab, die in unterschiedlichen Klimagebieten in Mittel- und Südbrasilien sowie Peru gedeihen. Amaryllis hingegen haben ihren Ursprung in Südafrika. Beide Pflanzen sind ausdauernde krautige Zwiebelpflanzen. Häufig werden sie im Topf aber auch als Schnittblume verkauft. Im Topf werden meist nur Zwiebeln und noch keine fertigen Pflanzen verkauft. Ihre Blütezeit ist vorrangig der Winter, aber auch das Frühjahr. Die Blütenfarben reichen von Weiß über Rosa bis hin zu Orange und Rot. Es gibt zusätzlich zweifarbige Blüten, die zum Beispiel gestreift oder gesprenkelt sind oder einen anderen Blütengrund haben.

Festlicher Auftritt

Die Wuchshöhe der Amaryllis liegt bei etwa 50 bis 80 cm. Bei kräftigen Pflanzen kann die Blüte eine Größe von bis zu 20 cm erreichen. Gepflegte Zwiebeln können drei bis vier Blütenstiele ausbilden, an denen jeweils bis zu vier Blüten sitzen.

Naturgemäß hat die Amaryllis zur Weihnachtszeit ihren großen Auftritt, da sie ein Winterblüher ist. Zusätzlich wirken ihre großen Trichterförmigen Blüten in Rot oder auch Weiß sehr festlich und weihnachtlich. Allerdings ist durch die heutige Zucht der Erwerb fast rund ums Jahr möglich, die gängige Blütezeit reicht vom Oktober bis in den April hinein. Vor allem rosafarbene Amaryllis sind im Frühjahr gern gesehen.

Rittersterne haben insgesamt drei Vegetationsphasen. Wie bereits genannt, befinden sie sich im Winter in der Blühphase. Im Frühjahr und Sommer wächst die Pflanze und im Herbst schließt sich eine Ruhephase an.

Da Rittersterne, beziehungsweise Amaryllis, stark giftig sind, sollten vor allem Kinder und Haustiere vom Verzehr der Pflanze abgehalten werden. Gerade die Zwiebel ist hoch toxisch und ein Verzehr von nur wenigen Gramm kann bereits tödlich sein. Auch Hautkontakt kann bei empfindlichen Personen bereits zu Reizungen führen.

Pflegehinweise für Amaryllis

Amaryllis als Schnittblume

Amaryllis in Vase

Die Amaryllis hält sich in der Vase bis zu zwei Wochen. Sie sollten beim Kauf darauf achten, dass die Blüte noch geschlossen oder nur leicht geöffnet ist. Innerhalb einiger Tage blüht sie dann vollständig auf. Geben Sie lieber nicht zu viel Wasser in die Vase, damit der Stiel nicht aufweicht und geben Sie dafür täglich Wasser nach. Im Gegensatz zu den meisten anderen Blumen muss bei der Amaryllis der Stiel nicht nochmals angeschnitten werden, da sie Wasser über den gesamten Stiel aufnimmt. Die Amaryllis hat die Eigenart sich am unteren Stil aufzurollen sobald sie im Wasser steht, die Haltbarkeit bleibt davon aber unbeeinträchtigt. Wer sich optisch daran stört, kann einfach einen Streifen Tesafilm darüber kleben. Ein hoher Eisengehalt oder Carbonathärte wirken sich negativ auf die Haltbarkeit aus. Blumenfrischhaltemittel helfen die Lebensdauer zu verlängern. Verblühte Blumen können abgeschnitten werden, damit die ganze Kraft in die verbleibenden Blüten gehen kann.

Amaryllis als Topfpflanze

Amaryllis im Topf

Als Topfpflanze sollte die Amaryllis im Zimmer stets sonnig und hell stehen – auch pralle Mittagssonne verträgt sie gut. Draußen ist der Standort auch gern halbschattig, jedoch vor Regen geschützt. Sinken die Temperaturen unter zehn Grad, muss die Pflanze wieder ins Zimmer, denn Kälte und Frost verträgt sie nicht. Sie kann das ganze Jahr über bei Zimmertemperatur gepflegt werden. Im Winter sollte sie vorzugsweise etwas kühler stehen.

Unbedingt zu beachten sind ihre Vegetationsphasen. In der Wachstumsphase benötigt die Pflanze viel Wasser, in der Ruhephase braucht sie nur wenig Wasser oder kann ganz trocken stehen. Verwelkte Blätter und Blüten können entfernt werden, damit der Rest der Pflanze gut gedeihen kann. Während der Ruhephase bleibt oft nur die Zwiebel stehen, die im Herbst neu austreibt. Wird sie während der Ruhephase gegossen, lässt sie sich auch als immergrüne Pflanze kultivieren. Eine Trockenphase regt im Allgemeinen zu einer stärkeren Blüte an.

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