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Wissenswertes zum Thema: Lauch

Im allgemeinen alltäglichen Sprachgebrauch wird die Bezeichnung „Lauch“ für mehrere Sorten des Ackerlauchs verwendet. Dabei ist die Bezeichnung „Lauch“ selbst allerdings nicht ganz eindeutig, denn die Gattung „Allium“, zu welcher die verschiedenen Kultursorten des Ackerlauchs gehören, wird im Deutschen ebenfalls einfach als „Lauch“ bezeichnet. Aus diesem Grund kann es bei der Verwendung des Begriffs „Lauch“ auch recht leicht zu Missverständnissen kommen.

Weltbekannte, wichtige Nutzpflanze

Die botanische Einordnung des Lauchs ist zum Glück deutlich einfacher, denn Lauch gehört mit zu den bekanntesten Speisegemüse-Sorten überhaupt und die Tatsache, dass Lauch vor allem zur Zubereitung von Speisen verwendet wird und somit auch ganz ohne Zweifel den Nutzpflanzen zugeordnet werden kann, ist allgemein bekannt. Bei dem heute auch in Deutschland und in zahlreichen anderen mitteleuropäischen Ländern zu kommerziellen Zwecken kultivierten Lauch handelt es sich ausschließlich um bestimmte Zuchtsorten, welche aus der Urform des Ackerlauchs hervorgegangen sind und die heute großflächig gezielt in Kultur angebaut werden. Die heute angebauten Kulturformen lassen sich im Übrigen auch sehr leicht vom wilden Ackerlauch unterscheiden, denn die Kulturformen des Lauchs haben im Gegensatz zur Wildform keine Zwiebel.

Seit Jahrtausenden gezielt angebaut

Der wissenschaftliche Name für gezielt in Kultur angebauten Lauch lautet „Allium porrum“ und zusätzlich zur weitverbreiteten umgangssprachlichen Bezeichnung Lauch haben im Laufe der vergangenen Jahrhunderte auch noch eine ganze Reihe von weiteren Trivialnamen für den Lauch Eingang in die deutsche Sprache gefunden. So wird Lauch in vielen Regionen Deutschlands auch als „Porree“ bezeichnet, weitere gängige Bezeichnungen sind „Winterlauch“, „Welschzwiebel“ oder auch einfach „Gemeiner Lauch“. Lauch gehört nachweislich mit zu den ältesten Kulturpflanzen – historischen Überlieferungen zufolge wurde Lauch bereits mehr als 2.000 Jahre vor christlicher Zeitrechnung im Mittelmeerraum kultiviert.

Lauch zählt mit zu den Speisegemüse-Arten, welche sich vergleichsweise leicht kultivieren lassen. Aus diesem Grund wird Lauch auch in unseren Breitengraden keineswegs nur im kommerziellen Erwerbsgartenbau gezielt kultiviert sondern er erfreut sich auch bei passionierten Hobbygärtnern und Selbstversorgern großer Beliebtheit. Heute werden im Handel zahlreiche unterschiedliche Lauch-Züchtungen angeboten, welche sich insbesondere hinsichtlich ihrer Frostresistenz deutlich voneinander unterscheiden.

Pflegehinweise für Lauch

Die Wahl der passenden Sorte ist entscheidend

Bevor man mit der Kultivierung von Lauch beginnt, sollte man sich überlegen, wann man das schmackhafte Gemüse ernten möchte. Falls man darauf aus ist, ein Speisegemüse anzupflanzen, welches auch im Winter frisch geerntet werden kann, empfiehlt es sich, eine frostresistente Sorte zu wählen, wenn hingegen bereits zu Beginn des Herbstes geerntet werden soll, kann man natürlich auch auf eine Sorte ohne Frostresistenz zurückgreifen. Die Entscheidung für oder gegen eine bestimmte Sorte spielt auch bei der Wahl des Zeitpunktes zur Aussaat eine nicht unerhebliche Rolle, denn während Lauch-Sorten mit guter Frostresistenz auch durchaus erst im Mai angepflanzt werden können, sollte man sich bei nicht-frostresistenten Sorten nicht ganz so viel Zeit lassen und bereits im Januar oder Februar mit der Vorzucht in einem vor Kälte geschützten Gewächshaus beginnen.

Idealerweise pflanzt man Porree in Reihen, wobei man zwischen jeder Reihe einen Abstand von mindestens 30 Zentimetern einhalten sollte. Zwischen den einzelnen Lauch-Pflanzen selbst sollte man stets einen Abstand von etwa 10 bis 20 Zentimetern einhalten. Lauch zeigt sich im Hinblick auf den idealen Standort als recht bescheiden – er gedeiht sowohl in der prallen Sonne als auch im Halbschatten, so dass man bei der Standortwahl durchaus nicht besonders wählerisch sein muss.

Lauch benötigt sehr viele Nährstoffe

Im Hinblick auf den Wasser- und Nährstoffbedarf ist Lauch deutlich anspruchsvoller – Lauch wird mit zu den sogenannten „Starkzehrern“ gezählt, was bedeutet, dass Lauch-Pflanzen für ein gutes Wachstum sehr viele Nährstoffe benötigen. Die Beschaffenheit und Qualität des verwendeten Substrats spielt beim Lauch aufgrund des hohen Nährstoffbedarfs der Pflanze also eine entscheidende Rolle. Damit die Ernte möglichst üppig ausfällt, sollte in jedem Fall auf ein tiefgründiges, aber lockeres Substrat mit mittlerem bis hohem Nährstoffgehalt zurückgegriffen werden – bei der Kultivierung von Lauch kann man also ohne Bedenken auch auf stark vorgedüngte Erde zurückgreifen.

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