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Wissenswertes zum Thema: Sonnenhut

Aus der Familie der Korbblütler

Die Bezeichnung „Sonnenhut“ steht für eine Pflanzengattung aus der Familie der Korbblütler, welche im Nordosten des amerikanischen Kontinents beheimatet ist. Die wissenschaftliche Bezeichnung für diese Pflanzengattung lautet „Echinacea“, im deutschen Sprachraum ist neben der Bezeichnung Sonnenhut auch noch die Bezeichnung „Igelköpfe“ gebräuchlich. Darüber hinaus werden die verschiedenen Echinacea-Arten sehr häufig auch der Einfachheit halber als „Sonnenhüte“ bezeichnet. Heute lässt sich nicht mehr ganz zweifelsfrei feststellen und belegen, wie die Pflanzengattung Echinacea mit ihren rund 10 verschiedenen Unterarten einst nach Europa gelangte, fest steht aber, dass der deutsche Apotheker, Chemiker und Botaniker Conrad Moench im Jahr 1794 als erster Europäer eine Klassifizierung der Pflanzengattung vornahm und die Gattung dabei mit dem Namen „Echinacea“ versah – eine Bezeichnung, die sich dann verhältnismäßig rasch etablieren konnte und die auch heute noch üblich ist. Übrigens werden Pflanzen, welche mit zur Gattung der Rudbeckien gehören, vereinzelt ebenfalls als Sonnenhüte bezeichnen. Aus wissenschaftlicher Sicht ist diese Bezeichnung allerdings nicht korrekt – Rudbeckien gehören zwar genau wie die Sonnenhüte ebenfalls mit zur Pflanzenfamilie der Korbblütler, aber sie stellen eine eigene Gattung dar, die mit der Gattung Echinacea zwar verwandt, jedoch keinesfalls mit ihr identisch ist.

Nutzung als Heilpflanze

Während die botanische Klassifizierung und Einordnung der Sonnenhüte also durchaus Anlass für Diskussionen bieten kann, gibt es hinsichtlich der Verwendung und Nutzung der verschiedenen Sonnenhut-Arten weniger Unklarheiten. So werden einige Sonnenhut-Arten nachweislich schon seit mehreren Jahrhunderten von Menschen gezielt als Heilpflanzen kultiviert und genutzt. Auch wenn die historische Glaubwürdigkeit mancher Überlieferungen natürlich anzuzweifeln ist, gilt es heute als sicher, dass bereits die indigenen Völker Nordamerikas Teile der Sonnenhut-Pflanze als Mittel gegen Erkrankungen der Atemwege und somit beispielsweise als Naturheilmittel gegen Husten und Halsschmerzen einsetzen. Heute gibt es sehr unterschiedliche Meinungen über die medizinische Bedeutung der Sonnenhut-Pflanze und verschiedene wissenschaftliche Studien lieferten Ergebnisse, die sich oft gegenseitig widersprachen und somit nur geringen Aussagewert hatten.

Der Sonnenhut als Zierpflanze

In der heutigen Zeit spielen Sonnenhut-Pflanzen im medizinischen Bereich zwar nicht mehr eine ganz so große Rolle wie noch vor einigen Jahrzehnten, doch dafür sind sie bei Liebhabern von Zierpflanzen beliebt wie eh und je. Dabei spielen Sonnenhüte auch im Bereich der Floristik eine wichtige Rolle, denn Sonnenhüte bieten nicht nur in freier Natur sondern auch in Form von Schnittblumen stets einen prachtvollen Anblick. Wer sich nicht damit zufrieden geben möchte, Sonnenhüte bloß in Schnittblumen-Form zu kaufen und deshalb gern selbst einige Sonnenhut-Pflanzen kultivieren möchte, kann heute zwischen einer Vielzahl von Sonnenhut-Züchtungen wählen.

 

Pflegehinweise für Sonnenhut

Sonnenhüte mögen natürlich Sonne

Eine wichtige Voraussetzung dafür, dass die Kultivierung von Sonnenhut-Pflanzen auch gelingt, lässt sich bereits aus dem Namen dieser Pflanzengattung ableiten – die Silbe „Sonnen“ im Namen „Sonnenhut“ kann nämlich durchaus wörtlich genommen werden, was bedeutet, dass sämtliche Sonnenhut-Arten einen möglichst sonnigen Standort benötigen. Ansonsten können Sonnenhüte definitiv als eher anspruchslose und dementsprechend pflegeleichte Pflanzen bezeichnet werden. Die Kultivierung von Sonnenhüten ist also gerade auch für Garten-Anfänger, welche sich zunächst einmal an der Kultivierung einer Pflanzengattung mit geringen Ansprüchen versuchen wollen, interessant – gerade auch weil die Pflanzen durchaus den einen oder anderen kleinen Pflegefehler verzeihen.

Anpassungsfähige Schönheiten

Da Sonnenhüte mehrjährige Pflanzen sind, kann man sowohl im Frühjahr als auch im Herbst mit der Aussaat beziehungsweise mit der Anpflanzung der kleinen Jungpflanzen beginnen. Im Hinblick auf die Bodenbeschaffenheit zeigen sich Sonnenhüte als überaus anpassungsfähig, denn sie gedeihen sowohl in relativ schweren, eher feuchten Böden als auch in lockeren Böden. Allerdings haben Sonnenhüte einen vergleichsweise hohen Nährstoffbedarf, weshalb man entweder ein leicht vorgedüngtes Substrat verwenden oder vor der Aussaat zunächst etwas Kompost in das Erdreich einarbeiten sollte.

Nur ältere Pflanzen düngen

Sonnenhüte benötigen nicht allzu viel Wasser – im Freiland sorgt normalerweise schon allein der Regen für ausreichende Bewässerung, bei in Pflanzkübeln kultivierten Exemplaren genügt es, ein – bis zweimal wöchentlich sparsam zu gießen. Zusätzliches Düngen ist bei der Verwendung eines nährstoffreichen Substrats nicht unbedingt von Nöten, allerdings können ältere Pflanzen durchaus von Zeit zu Zeit etwas zusätzlichen Dünger vertragen – organischer Dünger bewirkt hier meist bessere Resultate als mineralischer. Da Sonnenhüte ausdauernde und winterharte Pflanzen sind, sind zur Überwinterung keine besonderen Maßnahmen von Nöten – selbst kleine Pflanzen können bereits im ersten Jahr Nachtfröste und länger andauernde Kälteperioden völlig schadlos überstehen.

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Blumen
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Pflanzen

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Art

Sonnenhut [ 3 ]

Farbe

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Weiß [ 1 ]

Sonstiges

winterhart [ 2 ]

Pflanzen

Stauden [ 3 ]

Standort

sonnig [ 3 ]

Blütezeit

Juli [ 3 ]

August [ 3 ]

September [ 3 ]

Lebensdauer

mehrjährig [ 3 ]

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